Regional verwurzelt — der Nachhaltigkeit verbunden, seit Jahrzehnten
Der Obstanbau hat in Schlat eine lange Tradition. Nicht umsonst findet sich der Apfel bereits im Wappen unserer Gemeinde wieder. Dies hat sicherlich eine Reihe von Gründen. Das Klima am Albtrauf und die geschützte Kesseltallage begünstigen das Wachstum und verleihen den Früchten ein einzigartiges „Voralbaroma“. Auch sind Bodenbeschaffenheit und Niederschlagsmenge von Vorteil.
Früher war der gemischte landwirtschaftliche Betrieb mit Ackerbau, Viehzucht und Obstbau die Regel.
Doch mit dem Anstieg der Anforderungen nahm auch der Grad der Spezialisierung zu. Seit Ende der 1970er Jahre hat unser Betrieb sich auf Obstbau konzentriert.
Unsere Leitsatz:
Wir machen nicht alles — aber was wir machen,
machen wir gut.
Trotz moderner Technik ist auch heute noch ein Großteil der Arbeit auf unserem Betrieb reine Handarbeit. Vom Pflanzen der Bäume über das Beschneiden bis hin zum Ernten der Früchte. Schwerpunkt sind Äpfel und Kirschen.
1981 haben Georg und Magdalene Mayer in die ehemalige Scheune die ersten Kühllager eingebaut. Danach wurde der alte Kuhstall runderneuert und zum Verkaufsraum ausgebaut.
Mit der Übernahme durch Tobias Hösch 2001 wurde das Angebot erweitert sowie der Hofladen umgebaut und vergrößert. Eine kleine Imkerei kam zum Betrieb dazu. In den folgenden Jahren wurde der Betrieb modernisiert und viele neue Bäume und neue Sorten gepflanzt. Das Steinobstsortiment wurde unter anderem mit Aprikosen- und Pfirsichbäumen ausgebaut.
2011 wurde eine große Lagerhalle errichtet und drei moderne ULO-Kühllager zur Langzeitlagerung eingebaut.
2017 folgte eine Kirschenüberdachung mit der die Früchte gegen Regen und Hagel geschützt werden.
2018 Mit einer selbstfahrenden, sensorgesteuerte Hebebühne hält die Elektromobilität Einzug in unserem Betrieb und erleichtert uns die tägliche Arbeit an den Bäumen.
